Regenerative Veränderung & selbstsäende Kulturen | LangLebenHof Permakultur | Nachgespräch 2

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Regenerative Landwirtschaft und selbstaussäende Kulturen benötigen einen 'Tipping Point', um einen nachhaltigen, selbständigen Prozess zu initiieren, der die Lebensmittelproduktion revolutionieren könnte.

In der Landwirtschaft und bei der Nutzung von selbstaussäenden Kulturen gibt es eine Gemeinsamkeit: Beide benötigen einen “Tipping Point”, ein kritischer Wendepunkt, ab dem sich Prozesse selbständig machen. Dieses Prinzip lässt Urs Mauk optimistisch auf die regenerative Veränderung in der Landwirtschaft blicken, trotz aller globalen Negativschlagzeilen.

Einfach gesagt, braucht es nur eine “kritische Masse”, die notwendig ist, damit sich eine Nachricht oder ein soziales Verhalten weit verbreitet. Durch Führungen und weitere Aktivitäten vieler regenerativer Kleinbetriebe können immer mehr Menschen über die Notwendigkeit des Wandels aufgeklärt werden. Dies könnte einen gesellschaftsverändernden Prozess auslösen, den wir in der Lebensmittelproduktion dringend benötigen.

Ähnliches gilt für selbstaussäende Kulturen. Es braucht einige Jahre, bis ein stabiles und eigenständiges System von selbstaussäenden Pflanzen entstehen kann. Aber ab einem bestimmten Punkt kann dies eine äußerst interessante Ergänzung zur üblichen Kulturführung darstellen. Im Gespräch mit Martina und Lukas vom LangLebenHof gibt Urs Tipps, wie man ein solches System erfolgreich aufbauen kann.

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