Ungefähr 8% der Treibhausgasemissionen in Deutschland sind auf die Landwirtschaft zurückzuführen. Interessanterweise stammen etwa 40% dieser Emissionen direkt aus dem Boden, wobei CO2, Lachgas und Methan die am meisten emittierten Gase sind. Im Zuge dessen untersucht das Projekt AKHWA der Universität Kassel, ob regenerative Landwirtschaft eine Lösung zur Reduzierung dieser Treibhausgasemissionen bieten kann.

In seinem Vortrag liefert Wolfgang Aumer einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und wagt eine erste Prognose. Es ist bereits bekannt, dass organische Düngung die Lachgasemissionen reduziert. Mulchen scheint ebenfalls einen positiven Einfluss zu haben, ebenso wie eine langfristige reduzierte Bodenbearbeitung im Vergleich zu herkömmlichen Pflugmethoden. Es scheint also, dass regenerative Landwirtschaft wirklich einen Unterschied machen kann. In diesem Video erfährst du mehr dazu.