Über den stressfreien Umgang mit Rindern | Manuel Winter | Rundgang 5

Über den stressfreien Umgang mit Rindern | Manuel Winter | Rundgang 5

Mob Grazing-Praktiken und stressfreie Tierhaltung verbessern die Fleischqualität und fördern eine regenerative Landwirtschaft zum Vorteil von Landwirten, Tieren und Umwelt.

Das Verständnis für tiergerechte Haltung und optimale Grünlandnutzung ist nicht neu. Schon vor etwa 80 Jahren lieferten umfangreiche Studien, insbesondere zur Weidehaltung, Erkenntnisse, die heute in moderne Mob Grazing-Praktiken einfließen. Obwohl einige dieser Methoden durch intensive Stallhaltung in den Hintergrund gerückt sind, sind viele grundlegende Einsichten nach wie vor relevant.

Eine der Säulen einer fachgerechten Tierhaltung ist die stressfreie Interaktion mit den Tieren. Dies gilt beim Treiben, Verladen, Entladen und schließlich bei der Schlachtung. Je stressfreier die Tiere gehandhabt werden, desto besser ist die Fleischqualität. Dies ist die Philosophie des “Low Stress Stockmanship”. Manuel gibt uns einen Einblick, was das in der Praxis bedeutet.

Wir sprechen mit Manuel auch über die Unterschiede zwischen klassischem Portionsweiden und Mob Grazing, über automatische Unkrautkontrolle durch hohe Besatzdichten und die überaus hygienische Nutzung der Parzellen durch die Tiere.

Dieser Fokus auf die Prinzipien und Vorteile von Mob Grazing und Grünlandmanagement zeigt, wie eine regenerative Landwirtschaft zum Vorteil aller – Landwirte, Tiere und Umwelt – funktionieren kann.

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