Die ersten Experimente im Mulchkartoffelbau zeigten bemerkenswerte Ergebnisse: Abhängig von der Art des Mulchs und der Vorfrucht variierten die Erträge zwischen 180 und 380 Dezitonnen. Dieser Wert berücksichtigt bereits Abzüge durch Ober- und Untergrößen sowie mindere Qualität. Nicht zu übersehen ist auch der bemerkenswerte Mehrertrag von bis zu 30% bei der Nachkultur. Beeindruckend sind zudem die langfristigen positiven Effekte auf Bodenstruktur und -fruchtbarkeit, die sogar Jahre nach dem Kartoffelanbau noch feststellbar waren.

Stephan Junge und sein Team von der Universität Kassel in Witzenhausen zählen zu den Pionieren in Deutschland, wenn es um Forschungen im Bereich der regenerativen Landwirtschaft geht. Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend und zeigen, dass aktuelle Projekte ein großes Potenzial haben, die regenerative Landwirtschaft weiterzuentwickeln und für eine breitere Anwendung zu etablieren.

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Möchtest du mehr über die Techniken des regenerativen Kartoffelbaus erfahren? Unser Online-Seminar mit Stephan Junge bietet tiefergehende Einblicke und beantwortet praktische Fragen. Schau doch mal vorbei: https://angebot.relavisio.de/mulchkartoffelbau

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Das “VORAN”-Projekt:

https://bit.ly/2Xh0vO0
https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=1699&token=6490af9c8e1681685859fb6327788a30b233a100
Stephan Junge (M.Sc.)
Universität Kassel FB 11 – Ökologische Agrarwissenschaften Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz

Das Vorhaben wurde im Rahmen des Projektes VORAN (FKZ 2818OE016) durch Mittel des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert.