Low Input Hanf-Anbau mit minimaler Bodenbearbeitung | GRAND FARM | Feldrundgang 2
Hanf nimmt in der Welt des ökologischen Ackerbaus einen immer größeren Stellenwert ein und erfreut sich zudem bei Verbrauchern wachsender Beliebtheit. Der Forschungs- und Demonstrationsbauernhof von Alfred Grand hat Körnerhanf schon seit vielen Jahren als festen Bestandteil der Fruchtfolge integriert. Alfreds Betrieb erstreckt sich über rund 90 Hektar und widmet sich nicht nur der landwirtschaftlichen Produktion, sondern auch der Weiterentwicklung von landwirtschaftlichen Produktionssystemen. Der Fokus liegt dabei auf der Bodengesundheit, Agroforstwirtschaft und Market Gardening.
Im Ackerbau setzt Alfred auf geringe Bodenbearbeitung und intensives Grünflächenmanagement. Technisch gesehen bedeutet dies den Einsatz von Präzisionsgrubbern der Marke Treffler, einer Mulch-Sämaschine von Väderstad und gelegentlich einer schweren Scheibenegge. Ziel dieser flachen Bodenbearbeitung ist zum einen der Schutz des Bodens, zum anderen aber auch die Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit für die Aussaat im oft sehr trockenen Frühjahr.
Von den 90 Hektar Ackerland hat Hanf im letzten Jahr rund 13 Hektar eingenommen, was ihn zu einer der Hauptkulturen für Alfred macht. Die Gründe dafür sind vielfältig: hohe Wachstumsraten und damit starke Unkrautunterdrückung, generell eine gute Pflanzengesundheit, attraktive Marktpreise und relativ stabile Erträge. Wir diskutieren über Anbau, Ernte und Verarbeitung und fragen uns, welche kreativen Möglichkeiten es für die noch ungenutzten Pflanzenteile gibt. Habt Ihr Ideen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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