Kompost als Booster für die Minimalbodenbearbeitung | Prof. Dr. Maria Finckh | Projekt AKWAH | 2022

Kompost als Booster für die Minimalbodenbearbeitung | Prof. Dr. Maria Finckh | Projekt AKWAH | 2022

Die Studie von Prof. Dr. Maria Finckh betont die Schlüsselrolle von Kompost in der nachhaltigen Landwirtschaft, die positive Veränderungen in Bodenqualität und Wasserhaltefähigkeit bewirkt.

Kompost ist mehr als nur ein Bodenverbesserer – er könnte der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft sein. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Projekts AKHWA unter der Leitung von Prof. Dr. Maria Finckh von der Universität Kassel in Witzenhausen. Ihre Forschung zeigt, dass bereits 0,5 kg Kompost pro Quadratmeter und Jahr ausreichen, um positive Veränderungen im Humusgehalt und in der Wasserhaltefähigkeit des Bodens zu bewirken.

Aber die Vorteile des Komposts gehen noch weiter. Maria Finckh betrachtet Kompost als entscheidenden Faktor für eine erfolgreiche Umstellung auf eine sanftere Bodenbearbeitung. Dies bedeutet, dass der Pflug möglicherweise durch weniger invasive Geräte ersetzt werden könnte. Darüber hinaus untersucht das Projekt die Wirkungen von Komposttee und Fermenten in Zusammenarbeit mit sechs Praxisbetrieben.

In diesem Interview gibt Maria Finckh Einblicke in die bisherigen Ergebnisse ihrer Forschung. Ihre Arbeit unterstreicht die Bedeutung von Kompost in der regenerativen Landwirtschaft und zeigt, dass eine nachhaltige Landwirtschaftspraxis machbar und effektiv ist.

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