Freilandschweine – Haltung, Schlachtung, Verarbeitung | Biohof Harbich | Rundgang 2

Freilandschweine – Haltung, Schlachtung, Verarbeitung | Biohof Harbich | Rundgang 2

Der Biohof Harbich in Niederösterreich hat die Freilandhaltung von Schweinen perfektioniert, wendet das Prinzip des Nose-to-Tail an und legt Wert auf hervorragenden Geschmack und einfache Verwendung der Produkte.

Der Biohof Harbich in Niederösterreich hat in den letzten Jahren die Freilandhaltung von Schweinen zu einem zentralen Betriebszweig entwickelt. Als feste Komponente der Fruchtfolge auf den landwirtschaftlichen Flächen des Hofes, folgen die Schweine den Weiderindern. In einer gemischten Herde von 70 Tieren leben die Schweine ein Jahr lang auf rund 7 Hektar Land, bis sie schlachtreif sind.

Die Schlachtung der Tiere erfolgt direkt auf dem Hof im eigenen Schlachtraum. Dabei wird das Prinzip des Nose-to-Tail angewendet, bei dem das gesamte Tier von der Nase bis zum Schwanz verwertet wird – sogar bis hin zur Herstellung von Bio-Hundefutter. Die Produkte des Biohof Harbich werden direkt vermarktet. Aktuell ist für Rinder bereits eine Teilgenehmigung für mobile Schlachtungen vorhanden, für Schweine steht diese Option jedoch noch aus, könnte aber in Zukunft Realität werden.

Vinzenz, der Hofbesitzer, legt jedoch nicht nur Wert auf Bio und hofeigene Schlachtung. Ihm ist es wichtig, dass das fertige Produkt hervorragend schmeckt und leicht in der Küche zu verwenden ist. Und genau diese Qualität ist der Schlüssel zum Erfolg des Biohof Harbich. Denn Qualität spricht sich herum und ist wohl die beste Werbung, die es gibt.

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