Seit einem halben Jahrhundert entwickelt Margarete Langerhorst in Oberösterreich ein beeindruckendes Naturparadies, das sie gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann Jakobus Langerhorst errichtet hat. Sie folgten den Spuren von Gertrud Frank und kreierten ein Mischkultursystem, das völlig ohne tierische Zusätze auskommt und einen geschlossenen Kreislauf darstellt.

In diesem Beitrag tauchen wir ein in die Geschichte ihres 3,5 Hektar großen Hofes. Wir lernen die Grundpfeiler ihrer Anbauphilosophie kennen, darunter Mischkultur, Mulch, Fruchtfolge, Gründüngung, Kompost und Steinmehl. Margarete spricht über ihre Beziehung zur Permakultur und erläutert, warum Schneckenprobleme auftreten können und wie sie diese löst.

Dieser Dialog ist ein tiefgründiger Einblick in die Praktiken und Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft. Es ist eine Reise in eine Welt, in der Mensch und Natur harmonisch zusammenarbeiten, um nachhaltige und produktive Lebensräume zu schaffen. Die Langerhorsts zeigen uns, dass es möglich ist, ein System zu betreiben, das nicht nur die Erde respektiert, sondern auch nährt.