Beweidung von Feldfutter mit Mob Grazing | Manuel Winter | Masterarbeit & Rundgang 1
In seiner Masterarbeit untersucht Manuel einen Vergleich zwischen zwei verschiedenen Feldfuttermischungen, die beide gemäß den Prinzipien des Mob Grazing beweidet werden. Ziel ist es, herauszufinden, welche Mischung die besten Erträge in Kilogramm Fleisch pro Hektar erzielt.
Die Feldfuttermischungen wurden im Frühjahr unter einen Wintertriticale-Bestand eingesät. Im Herbst konnten sie kräftig anwachsen und im darauffolgenden Frühjahr wurden sie bereits beweidet. Ein 10 Hektar großes Feld wurde in viele kleine Parzellen unterteilt, die von zwei Gruppen von jeweils 20 Ochsen turnusmäßig beweidet werden. Die Rinderherde besteht aus Kreuzungen zwischen Tiroler Grauvieh, Aubrac, Murbodner, Angus und einem Piemonteser Stier.
Die Hauptintention des Mob Grazing besteht darin, hohe Hektarleistungen zu erzielen und nicht unbedingt maximale Tageszunahmen zu erreichen. Dies wird durch eine relativ hohe Bestandesdichte in Verbindung mit einem hohen Aufwuchs erreicht, der in kurzer Zeit effizient beweidet wird. Manuel’s Masterarbeit konzentriert sich auf die Untersuchung und Dokumentation dieser Mechanismen, um insbesondere für trockene Standorte in Mitteleuropa eine umfassende wissenschaftliche Datenbasis bereitzustellen.
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