Jochen Hartmann widmet sich seit einigen Jahren der Agroforstwirtschaft und hat damit begonnen, seine großen, zusammenhängenden Ackerflächen mit Hecken zu unterteilen. Das Hauptziel dieser Maßnahme ist die Reduzierung des Windes auf dem Feld, was wiederum Verdunstung und Erosion minimiert. Darüber hinaus fördert er die Biodiversität und verbessert die Bodenfruchtbarkeit. Ein weiterer Vorteil, der nicht unterschätzt werden sollte, ist der ästhetische Wert solcher Maßnahmen, sowohl für den Landwirt selbst als auch für seine Kunden.

Jüngst wurde ein neuer Streifen, bestehend aus zwei Reihen und einer Länge von etwa 450 Metern, gepflanzt. In den kommenden Jahren sollen auf beiden Seiten mehrjährige Blühstreifen hinzukommen. Das gesamte Projekt beläuft sich auf Kosten von etwa 1500-1800€. Auf Hartmanns Feldern dominieren vorwiegend Pappeln und Weiden. Jochen gibt hilfreiche Tipps zur Neuanlage von Hecken und zur Pflege im ersten Jahr.

Jochen spricht zudem über den weißen Gänsefuß, das dominierende Beikraut auf dem Hof Hartmann. Er äußert sich über die Herausforderungen des systemischen Denkens und die Vorteile, die Quereinsteiger in der Landwirtschaft mit sich bringen können.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite des Hof Hartmann: https://www.hof-hartmann-rettmer.de/