Warum eigentlich solidarische Landwirtschaft? | SoLaWi Goassbauer | Interview 2 | 2021
Konrad und Beatrix Bauer haben sich ihren Lebensunterhalt ursprünglich durch die Haltung von Mutterkühen und später von Milchziegen im Nebenerwerb verdient. Doch seit sie eine kleine Gemüsegärtnerei ins Leben gerufen und diese nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) organisiert haben, können sie beide ihren Kleinbetrieb nun im Vollerwerb betreiben.
In unserem Gespräch mit Beatrix geht es um den Antrieb hinter ihrer Entscheidung, sich für die Vermarktungsform der SoLaWi zu entscheiden und welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich dadurch ergeben haben. Beatrix berichtet von einer völlig neuen Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten, von Fairness und Verständnis, aber auch von einer neuen wirtschaftlichen Stabilität für ihren landwirtschaftlichen Betrieb.
Die Geschichte von Konrad und Beatrix Bauer zeigt, wie regenerative Landwirtschaft und Market Gardening Hand in Hand gehen können, um nachhaltige, profitable und gerechte Lebensmittelproduktion zu ermöglichen. Es ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Solidarische Landwirtschaft die Welt der Landwirtschaft und darüber hinaus verändern kann.
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