Die wachsende Häufigkeit von Extremwetterereignissen, insbesondere lang anhaltenden Dürreperioden, ist eine Herausforderung, mit der Landwirte immer häufiger konfrontiert werden. Diese Wetterbedingungen können zu erheblichen Ernteausfällen führen. Doch die Methoden der regenerativen Landwirtschaft bieten Lösungen, um den Auswirkungen solcher Ereignisse standzuhalten.

In diesem informativen Vortrag von Stephan Junge, einem Experten der Universität Kassel, lernen wir, wie wir unseren Boden durch regenerative Praktiken widerstandsfähiger gegen Dürrebedingungen machen können. Hier sind einige der Schlüsselstrategien, die Stephan hervorhebt:

– Eine poröse Bodenoberfläche: Dies ermöglicht es dem Boden, den seltenen Niederschlag, der während einer Dürreperiode auftritt, vollständig aufzunehmen.
– Verbesserte Bodengare: Dies ermöglicht es dem Wasser, tief in den Boden einzudringen.
– Erhöhte Humusgehalte: Dies hilft dem Boden, Wasser länger zu speichern.
– Bodenbedeckung (Mulch): Dies reduziert die Verdunstung durch Wind und Sonne.
– Strukturelemente wie Hecken, Sträucher und Bäume: Diese wirken als Windbremse und schützen den Boden.

Diese Strategien sind Teil der regenerativen Landwirtschaft, einer nachhaltigen Landwirtschaftsmethode, die nicht nur der Umwelt, sondern auch der Ernährungssicherheit zugutekommt.