Erfahrungen aus der Praxis und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen es: Mulch im Gemüsebau ist ein echter Gewinn. Mit Mulch erhöhen sich nicht nur die Ernteerträge, sondern sie werden auch stabiler. Darüber hinaus sind die Pflanzen gesünder, der Druck durch Unkraut (insbesondere Samenunkräuter) reduziert sich und die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern, verbessert sich deutlich.

Ein spannendes Forschungsprojekt an der Universität Gießen widmet sich diesem Thema. Unter der Leitung von Bryan Dix wird auf der Versuchsstation Weilburger Grenze über drei Jahre hinweg ein Exaktversuch durchgeführt. Ziel ist es, die Klimaresistenz von Mulch und dessen Potenzial zur CO2-Speicherung im Boden zu untersuchen. In dem hier eingebetteten Video teilt Dix interessante Einblicke in die bisherigen Forschungsergebnisse und zieht praxisnahe Schlussfolgerungen für den Gemüsebau.

Diese Erkenntnisse sind nicht nur für Wissenschaftler interessant, sondern bieten auch für Praktiker wertvolle Anregungen. Sie bestätigen die positiven Effekte von Mulch im Gemüsebau und untermauern die Bedeutung regenerativer Landwirtschaftsmethoden für eine nachhaltige und effiziente Nahrungsmittelproduktion.